Immobilienkauf Südfrankreich: Die wahren Nebenkosten am Beispiel eines 200.000 €-Hauses

Hauskauf Südfrankreich Nebenkosten

Inhaltsverzeichnis

Ein Haus in Südfrankreich – für viele deutsche Käufer ist das ein lang gehegter Traum. Sonnige Tage, mediterrane Lebensqualität und oft attraktive Immobilienpreise locken. Doch was viele unterschätzen: Neben dem Kaufpreis entstehen beim Immobilienkauf in Frankreich erhebliche Nebenkosten, die man unbedingt von Anfang an einkalkulieren sollte.

In diesem Artikel zeige ich Ihnen transparent und praxisnah, welche Kosten beim Kauf eines Hauses im Wert von 200.000 € in Südfrankreich realistisch auf Sie zukommen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie mit der richtigen Beratung nicht nur Geld sparen, sondern auch bürokratische Hürden meistern können.

Die größten Nebenkosten beim Hauskauf in Südfrankreich

Notarkosten & Steuern (7–8 %)

In Frankreich übernimmt der Notar eine Schlüsselrolle: Er ist nicht nur Vertragspartner, sondern auch Garant für die Rechtssicherheit. Seine Gebühren sind staatlich reguliert und betragen bei gebrauchten Immobilien rund 7–8 % des Kaufpreises.

Beispielrechnung bei 200.000 € Kaufpreis:

  • Notargebühren & staatliche Abgaben: ca. 15.000–16.000 €

👉 Wichtig: Die Summe fließt größtenteils an den französischen Staat (Steuern und Gebühren), nicht direkt an den Notar.

Vermittlungsgebühren

In Frankreich arbeiten viele Immobilienmakler mit 3–6 % Provision auf den Kaufpreis. Diese Kosten sind üblicherweise im Kaufpreis enthalten, können aber den Gesamtaufwand erheblich steigern.

👉 Mein Ansatz als deutsch-französischer Immobilienvermittler ist anders:
Ich berechne maximal 1,5 % Vermittlungsgebühr – und biete dafür mehr Leistung als klassische Makler:

  • Begleitung beim gesamten Kaufprozess

  • Übersetzungen und interkulturelle Beratung

  • Unterstützung bei Versicherungen, Strom, Wasser, Internet

  • Hilfe bei Anmeldung, Autoregistrierung oder Schulwahl

Das heißt: Sie sparen nicht nur mehrere tausend Euro an Gebühren, sondern bekommen zusätzlich einen umfassenden Expat-Service, den klassische Makler gar nicht leisten.

Laufende Steuern & Abgaben

Neben den einmaligen Kaufnebenkosten gibt es in Frankreich jährliche Abgaben:

  • Taxe foncière (Grundsteuer): abhängig von Gemeinde & Größe der Immobilie, bei einem typischen Haus 500–1.500 € jährlich

  • Taxe d’habitation: entfällt für Hauptwohnsitze weitgehend, kann aber bei Zweitwohnsitzen anfallen (ca. 500–1.200 €)

Versicherung & Nebenkosten im Alltag

Für Immobilienkäufer ist eine Wohngebäudeversicherung (assurance habitation) Pflicht.

  • Kosten: ab ca. 300 € jährlich, je nach Größe und Ausstattung

Zusätzlich:

  • Wasseranschluss: einmalige Kosten ca. 500–1.000 €

  • Stromanschluss oder Umstellung: ca. 200–500 €

  • Internet/Telefon: ca. 30–50 € monatlich

👉 Mit meinen Kontakten zu lokalen Anbietern kann ich dafür sorgen, dass diese Verträge schnell und kostengünstig abgeschlossen werden – ein typischer Stolperstein für Neuankömmlinge.

Praxisbeispiel: 200.000 €-Haus im Languedoc

KostenpostenÜblich in FrankreichMit meinem Service
Kaufpreis200.000 €200.000 €
Notar & Steuern (7,5 %)15.000 €15.000 €
Makler/Vermittler3–6 % (6.000–12.000 €)max. 1,5 % = 3.000 € inkl. Expat-Service
Versicherung & Anschlüsse1.000–2.000 €optimiert durch Kontakte
Laufende Steuern500–1.500 € p.a.gleich, mit Beratung zur Optimierung

👉 Gesamtbelastung beim Kauf: ca. 218.000–231.000 € üblich
👉 Mit meinem Service: ca. 218.000 € – und dazu umfassende Begleitung – Zur Übersicht

Typische Stolperfallen für deutsche Käufer

Sprachbarriere

Viele deutsche Käufer unterschätzen die sprachliche und kulturelle Distanz. Verträge sind ausschließlich auf Französisch rechtsgültig.

Nebenkosten ohne Transparenz

Maklergebühren werden oft in Kaufverträgen versteckt, Versicherungen unnötig teuer abgeschlossen.

Behördengänge nach dem Kauf

Strom, Wasser, Anmeldung bei der Mairie – für Expats oft ein kleiner Albtraum.

👉 Hier setze ich an: Ich begleite nicht nur beim Kauf, sondern helfe auch nach Vertragsunterzeichnung, damit Ihr Start in Südfrankreich reibungslos verläuft.

Checkliste: Nebenkosten vor dem Kauf kalkulieren

Notarkosten (7–8 % des Kaufpreises)
Vermittlungsgebühr (bei mir max. 1,5 %)
Jährliche Grundsteuer (Taxe foncière)
Versicherungskosten
Nebenkosten für Wasser, Strom, Internet
Eventuelle Renovierungskosten
Reserve für Integration (Übersetzer, Rechtsberatung etc.)

FAQ

1. Wie hoch sind die Notarkosten in Frankreich wirklich?
Bei gebrauchten Immobilien ca. 7–8 % des Kaufpreises.

2. Muss ich in Frankreich einen Makler beauftragen?
Nein, aber ohne lokale Kontakte ist die Suche und Abwicklung schwer. Ich biete einen Vermittlungsservice mit max. 1,5 % Gebühr.

3. Gibt es Förderungen oder Steuererleichterungen?
In manchen Regionen ja, z. B. für energetische Sanierungen.

4. Welche laufenden Kosten kommen auf mich zu?
Grundsteuer, Versicherung, Nebenkosten – je nach Immobilie 1.000–3.000 € jährlich.

5. Worin unterscheidet sich Ihr Service von einem klassischen Makler?
Ich bin kein Makler, sondern deutsch-französischer Immobilienvermittler. Neben der Objektauswahl begleite ich Käufer bei allen Schritten – von Behördengängen bis zur Integration.

Planen Sie, ein Haus in Südfrankreich zu kaufen? Mit meinem individuellen Vermittlungs- und Expat-Service begleite ich Sie von der ersten Besichtigung bis zur Anmeldung bei der Mairie – transparent, persönlich und mit maximal 1,5 % Gebühr.

👉 Kontaktieren Sie mich für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

Der große Leifaden zum Hauskauf in Frankreich

Weitere Informationen zu Steuern wie beispielsweise die "Taxe Foncière", Informationen über die Bedarfsanalyse, franz. Kaufverträge und auch Gesamtkosten.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine individuelle Rechts- oder Steuerberatung. Für verbindliche Auskünfte wenden Sie sich bitte an einen zugelassenen französischen Notar oder Steuerberater. Kontaktieren Sie uns gerne für eine Vermittlung.

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