Wie viele Deutsche kaufen tatsächlich in Südfrankreich? Zahlen & Tendenzen 2025/2026

Deutsche Käufer in Frankreich

Inhaltsverzeichnis

Einführung – Warum diese Zahlen relevant sind

Viele träumen vom Haus in Südfrankreich, aber wie groß ist die tatsächliche Nachfrage – und wie verändert sie sich? Mit belastbaren Quellen und eigenen Erfahrungen möchte ich Ihnen ein realistisches Bild zeichnen – plus Hinweise, worauf Sie als Käufer achten sollten.

Zahlen & Statistiken – was wir verlässlich belegen können

Deutsche Käufer in Frankreich: Studien & Berichte

  • Ein Dokument von BNP Paribas International Buyers Observatory 2019 zeigt, dass ausländische Käufer, darunter auch Deutsche, bereits 2018 wieder gewachsen sind (+6 %) in Frankreich. Personal Finance

  • Die Notaires de France veröffentlichen regelmäßig Analysen und Berichte über Transaktionen und Preisentwicklungen in Frankreich. Notaires.fr+2Notaires.fr+2

  • Laut einer Analyse durch die Notaires betrug die mittlere Anzahl von Immobilien-Transaktionen im Altbestand in Frankreich über zwölf Monate zuletzt etwa 892.000 Transaktionen (Stand Frühjahr 2025). Notaires.fr

  • Für Frankreich als Ganzes wird prognostiziert, dass der Rückgang der Preise sich verlangsamt: in den Provinzen lag der Preisrückgang für Altimmobilien zuletzt bei etwa –1,5 % pro Jahr. Notaires.fr+1

Diese Quellen betreffen ganz Frankreich und nicht spezifisch Südfrankreich oder deutsche Käufer – aber sie geben eine solide Marktbasis.

Wo kaufen Deutsche besonders oft? Regionen & Trendgebiete

Aus meiner eigenen langjährigen Praxis als Vermittler kann ich Muster beobachten:

  • Aude & Languedoc sind bei Deutschen stark vertreten – gute Preis-Leistung, Nähe zu Küste und gute Verkehrsanbindung.

  • Provence & Côte d’Azur werden oft von Käufern mit höherem Budget bevorzugt, insbesondere für Ferienimmobilien oder Prestigeobjekte.

  • Kleinstädte & ländliche Regionen werden immer attraktiver für Käufer, die Ruhe und Authentizität suchen.

Welche Immobilientypen werden gekauft?

Basierend auf meiner Praxis und Käuferprofilen:

  • Ferienimmobilien – oft direkt am Meer oder mit Pool

  • Dauerwohnsitz / Zweitwohnsitz – für Rentner oder Expats

  • Investment / Vermietung – in Feriengebieten mit hoher Nachfrage

Viele Käufer kalkulieren jedoch nur den Kaufpreis – und vergessen Nebenkosten und Integrationsaufwand.

Kostenbeispiele & Sparpotenzial mit Vermittler-Service

Ich vermittle mit maximal 1,5 % Vermittlungsgebühr für meine Kunden – verbunden mit Expat-Services wie Behördenbegleitung, Übersetzungen etc.

SzenarioÜblicher Ansatz in FrankreichMit meinem Vermittlungsmodell
Hauspreisz. B. 250.000 €250.000 €
Maklergebühr / Vermittlung3–6 % = 7.500 €–15.000 €1,5 % = 3.750 €
Zusatzkosten (Notar, Steuern, Anschlüsse etc.)konservativ kalkuliertgleicher Posten, aber mit Betreuung & Transparenz

So könnten Sie mehrere Tausend Euro sparen – und gleichzeitig den gesamten Prozess sicherer machen.

Einschätzung & Prognose für 2026

  • Der Markt in Frankreich zeigt Zeichen der Stabilisierung: Preisrückgänge verlangsamen sich. Notaires.fr+1

  • In Südfrankreich bleibt das Interesse hoch, besonders für Käufer, die Lebensqualität, Klima und Kultur verbinden möchten.

  • Ich rechne damit, dass deutsche Käufer weiterhin eine bedeutende Käufergruppe darstellen – vor allem, wenn sie begleitet werden (Sprache, Verwaltung, Netzwerke).

Checkliste für potenzielle Käufer

  • Nachfrage in Ihrer Zielregion prüfen (Preisentwicklung, Angebot)

  • Nebenkosten und Vermittlungskosten realistisch kalkulieren

  • Prüfen, ob der Makler / Vermittler auch Expat-Services anbietet

  • Blick auf laufende Kosten (Steuern, Versicherungen)

  • Integration vor Ort bedenken: Behörden, Sprache, Netzwerk

FAQ – häufige Fragen

1. Gibt es offizielle Statistiken über deutsche Käufer in Südfrankreich?
Nicht passgenau – viele Quellen erfassen ausländische Käufer allgemein.

2. Wie zuverlässig sind die Markttrends?
Sehr, solange sie von Institutionen wie den Notaires de France stammen.

3. Was kostet mein Vermittlungsservice?
Maximal 1,5 % vom Verkaufspreis, inklusive Integrationsdienstleistungen.

4. Sinkende Preise – Opportunität oder Risiko?
Beides: Chance für Käufer, aber Sie müssen besonders gut vorbereitet sein.

5. Kann ich ohne Vermittler kaufen?
Ja, technisch möglich – aber mit höheren Risiken in Sprache, Recht und Organisation.

Die Nachfrage deutscher Käufer in Südfrankreich ist real – und mit guter Vorbereitung und einem kompetenten Vermittler (inkl. Expat-Service) können Sie von Einsparungen profitieren und den Weg sicherer gestalten.

👉 Wenn Sie überlegen, selbst in Südfrankreich zu kaufen, lassen Sie uns unverbindlich reden. Ich unterstütze Sie nicht nur beim Kauf, sondern bei Ihrem Neustart vor Ort.

Der große Leifaden zum Hauskauf in Frankreich

Weitere Informationen zu Steuern wie beispielsweise die "Taxe Foncière", Informationen über die Bedarfsanalyse, franz. Kaufverträge und auch Gesamtkosten.

Haftungsausschluss

Dieser Artikel stützt sich auf öffentlich verfügbare Statistiken (z. B. Notaires de France) und eigene Erfahrungen. Er ersetzt keine individuelle Rechts-, Steuer- oder Bewertungsberatung. Kontaktieren Sie uns gerne für eine Vermittlung.

Quellen & weiterführende Links

  1. BNP Paribas – International Buyers Observatory 2019
    Analyse über den Marktanteil und die Entwicklung ausländischer Käufer in Frankreich.
    PDF-Report (BNP Paribas Personal Finance)

  2. Notaires de France – Marktanalysen
    Laufende Auswertungen zu Transaktionen, Preisentwicklungen und Trends auf dem französischen Immobilienmarkt.

  3. INSEE (Institut national de la statistique et des études économiques)
    Französisches Statistikamt mit Daten zu Bevölkerungsentwicklung, Regionen und wirtschaftlichem Kontext – nützlich für Hintergrundanalysen.
    INSEE – Immobilien & Wohnungsmarkt

  4. Eigene Praxiserfahrungen
    Langjährige Vermittlungstätigkeit für deutsche Käufer in Südfrankreich (Region Aude, Languedoc, Provence), inklusive Expat-Integration.

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